
Unser Römer-Abenteuer
Bericht einer Schülerin
Wir mussten leben wie die Römer – und sogar so aussehen! Alle hatten römische Kleider an. Wenn jemand einfach drauflosgeredet hat, musste er Liegestütze machen. Eigentlich sollten es hundert sein, aber zum Glück waren es nur zehn. Das war ein bisschen komisch, aber auch lustig.
Wir haben gekämpft, gekocht und auf Stroh geschlafen. Das war zwar unbequem, aber egal – es war trotzdem richtig cool! Zum Abendessen gab es „Puls“. Das war so ein Römer-Essen mit Getreide, Lauch, Karotten und Zwiebeln. Dazu gab es Käse und Landjäger. Ich fand es nicht so lecker, aber das Kämpfen war dafür mega cool! Ich durfte mit Schild und Speer kämpfen. Der Speer war natürlich nicht echt.
Geschlafen habe ich mit ein paar Kolleginnen zusammen. Zwei davon sind meine besten Freundinnen. Am Morgen mussten wir sofort aufstehen, joggen und wieder Liegestütze machen. Danach haben wir gekocht: Fladenbrot, Äpfel, Honig und Nüsse. Die Nüsse mag ich nicht so, aber der Rest war perfekt und lecker.
Dann war es schon Zeit zum Packen. Wir sind losgelaufen und hatten noch eine zweistündige Wanderung vor uns. Die war cool, denn sie endete bei einer Burg. Die war zwar nicht mehr ganz und nicht aus der Römerzeit, aber trotzdem spannend. Dort haben wir Apfel, Brot, Wurst und Schokolade gegessen. Wir haben auch „15-14“ gespielt und „Werwölfeln“.
Nach der Burg ging es zurück. Wir liefen zur Bushaltestelle und fuhren zum Bahnhof Brugg. Während wir auf den Bus warteten, haben wir Springseil gesprungen. Einmal war ich fast die Gewinnerin!
Als der Bus kam, stiegen wir ein und alle fuhren zufrieden nach Hause. Zu Hause war ich ein bisschen glücklich, weil ich wieder mein gemütliches Bett hatte. Auf Stroh schlafen ist halt nicht so bequem.